Unsere erste Nacht in Kanada!
Wir sind gestern am späten Abend im Dunkeln nach zwei anstrengenden Flügen mit Umsteigen in Vancouver hier in Whitehorse angekommen und heute Nacht hatte es leichte Minustemperaturen, es war eisekalt. Wir verbringen die Wartezeit, bis wir von Camperdreams abgeholt werden mit einer Wanderung auf einem Teil des Millenium Trail.
Heute Morgen verlasse ich diesen schönen Ort der Gnome. Mein nächstes Ziel ist eigentlich der Bryce Canyon Nationalpark, der auf einer Höhe von 2400-2700 Metern liegt. In der nächsten Nacht soll es dort allerdings bis zu -12 Grad kalt werden, weshalb ich mich entscheide, zum Übernachten nur bis zum tiefer gelegenen Kodachrome Basin State Park zu fahren.
Was für ein Erlebnis!
Jede/r Fotograf/in wünscht es sich, einmal im Leben an dieser Stelle den Sonnenaufgang zu erleben und den Mesa Arch im Canyonland National Park im Sonnenlicht rot erglühen zu sehen. Und wenn man hier nur an einem Morgen vor Ort ist, dann braucht man schon das nötige Quentchen Glück, dass alles passt.
Gleich nach dem Duschen fahre ich los zum Canyonlands National Park, und zwar in den nördlichen Teil "Island in the sky". Einen Stellplatz auf dem Willowflat Campground kann man nicht reservieren, dort gilt first-come, first-served. Je früher man ankommt umso besser. Obwohl ich schon um halb neun eintreffe, ergattere ich den vorletzten Platz!
Ich fülle den Anmeldeschein aus und werfe ihn zusammen mit dem entsprechenden Mietbetrag in den Briefkasten. Jetzt ist endlich Zeit für das Frühstück.
Nach einem wunderbaren Frühstück mit Blick auf den blauen Lake Powell checke ich nachträglich an der Rezeption des Campgrounds ein und wieder aus, so wie sich das gehört. Dann mache ich mich auf den Weg zum Antelope Canyon.
Am Morgen unseres letzten Tages in Island werden wir von einer ins Mondlicht getauchten wunderschönen Winterlandschaft begrüßt. Beim Frühstück genießen wir den Blick aus dem Fenster, um dann zu packen und unser Hostel zu verlassen.
Der heutige Morgen steht im Zeichen des wunderbaren Berges Kirkjufell. Einige Gäste haben vor dem Haus zwei Schneetiere gebaut, die uns begrüßen, als wir aus der Tür treten. Draußen befindet sich die Landschaft in der blauen Stunde und wir genießen den Blick über den Fjord, den Ort und die Berglandschaft.
Diesen Tag verbringen wir komplett im Auto. Von Akureyri nach Grundarfjördur auf Snæfellsnes, der westlichen Halbinsel Islands, sind es etwa 370 km. Wir werden durch Eis und Schnee fahren und Schneestürme werden über uns hinwegfegen, aber ab und zu wird auch die Sonne am Himmel lachen. Unglaubliche Wolkenformationen werden uns begleiten und manchmal wird die Straße gar nicht mehr erkennbar sein. Eine spannende Fahrt wird es allemal werden, ich fahre und Britta ist eine perfekte...
Heute Morgen schneit es, was aber der zauberhaften Landschaft einen besonderen Reiz verleiht. Wir genießen den kalten und schneereichen Winter hier, den es bei uns zu Hause im Sauerland leider kaum noch so gibt. Wie es scheint, hat es die ganze Nacht über geschneit und wir müssen unser Auto erstmal freischaufeln, bevor wir losfahren können. Wir parken wieder beim Hofcenter in Akureyris Innenstadt und erkundigen uns in der Touristenzentrale nach heutigen Veranstaltungen. Um 12 Uhr findet in...
Heute verlassen wir den schönen Myvatn und brechen am frühen Morgen auf nach Akureyri. Über Nacht hat es geschneit und als wir die Tür unseres Cottages nach draußen öffnen, werden wir von den Hunden des Vermieters begeistert begrüßt. Sie toben durch den Schnee und jagen sich gegenseitig ein grünes Putztuch ab, das sie uns geklaut haben. Über "unserem" Krater geht die Sonne auf und zaubert wieder mal eine wunderschöne Lichtstimmung. Wir verabschieden uns und auf gehts zu unserem...