Meine Packliste für den Wanderrucksack
sowohl für die Tagestour als auch für die Mehrtageswanderung
Es ist egal, ob du im Sauerland, im Harz, im Flachland oder in den Alpen unterwegs bist, ein Rucksack ist immer dabei! Er ist nur unterschiedlich groß und eben mehr oder weniger bepackt.
Vor allem vor meinen Mehrtageswanderungen habe ich immer wieder einige Artikel gelesen, um mich zu entscheiden, was ich für meine Hüttenwanderungen in den Alpen und auf meiner Alpenüberquerung mitnehmen sollte. Ich weiß, es gibt allerhand Listen auf den unterschiedlichsten Seiten, daher dachte ich bisher, meine Ausrüstungsliste muss nicht auch noch im Internet herumgeistern.
Allerdings habe ich seit meiner Alpenüberquerung das erste Mal das Gefühl, die für mich perfekte Zusammenstellung gefunden zu haben! Und da immer wieder mal Nachfragen kommen, sind hier also meine aktuellen Listen.
Transparenzhinweis*
Bei allen in diesem Artikel genannten Produkten handelt es sich NICHT
um bezahlte Werbung. Alle Ausrüstungsgegenstände und Kleidungsstücke habe ich selbst ausgesucht und bezahlt. Zudem gebe ich meine ehrliche Meinung wieder und empfehle nur die Sachen, die
mich wirklich überzeugen!
Bei den mit Sternchen* gekennzeichneten Verweisen in diesem Blogartikel handelt es sich um sogenannte Affiliate Links. Wenn du über diese Links etwas kaufst
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Wichtig: Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten! Ich bedanke mich ganz ❤️lich bei dir für deine Unterstützung!
Rucksack + Ausrüstung für die Halbtages- und Tagestour
Auf Regenhose, Regenjacke, Regenschirm kannst du natürlich bei der Tagestour verzichten, wenn absolut kein Regen angesagt ist. Aber denke daran, dass es in den Bergen schnell zu Wetterumschwüngen kommen kann.
Mein Tipp: Wettervorhersage beim DAV Bergwetter zeitnah kontrollieren!
Tagesrucksack 18 bis 24 Liter inklusive Regenhülle, z.B. Deuter Spheric 24*
mir persönlich reicht der Deuter SL 18 Fahrradrucksack*, einziges Manko: die Tragegurte haben oben keine Lageverstellriemen, was den Tragekomfort verbessern würde!
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Trinkflasche 1 Liter* für Wasser oder zwei Halbeliterflaschen, die kannst du gleichmässiger rechts und links in den Aussentaschen verteilen.
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Erste-Hilfe-Set inkl. Rettungsdecke*
dieses wasserdichte Mini Erste Hilfe Set ist schön leicht und es ist alles drin, allerdings recht teuer, dafür ist aber eine wichtige Rettungsdecke gleich mit drin!
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Zeckenhaken* – funktioniert super und viel besser als eine Zeckenkarte!
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Blasenpflaster* Auch wenn ich
bisher nur selten
eine Blase hatte, Blasenpflaster habe ich für den Notfall immer dabei. Ich konnte auch schon anderen damit aushelfen.
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Handy und Powerbank*
- GPS Gerät, bei Bedarf - ich brauche es nicht, weil ich das Handy mit der Komoot App nutze und für den Notfall Wanderkarten dabei habe.
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Kamera siehe Meine Fotoausrüstung für Wandern und Reisen
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Wanderkarte - falls die Technik versagt
Zusätzlich im Sommer:
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Sonnenhut oder Kappe egal
welcher Art
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Sonnenbrille* zum Schutz vor UV Strahlung, die zukünftig immer mehr werden wird, aber auch um bei grellem Sonnenlicht den Weg besser erkennen zu können. Diese Überziehsonnenbrille ist preisgünstig und erfüllt ihren Zweck, wenn man keine Extrasonnenbrille besitzt.
Bei angesagtem Regen oder in den Bergen (siehe mehr Infos unten bei der Mehrtageswanderung):
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Regenjacke - z.B. Marmot Damen Wm's Precip Eco Jacket*
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Regenhose - z.B. Marmot Damen Wm's PreCip Eco Full Zip Pant*
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Kleiner Regenschirm
Zusätzlich im Winter:
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Leichte Daunenjacke gegen Kälte
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Merino
Handschuhe* und Mütze* von Icebreaker
Optional:
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Wanderstöcke - Ich benutze die Stöcke fast ausschließlich bergab. Ob du die Stöcke bei einer Tageswanderung mitnimmst, musst du selbst entscheiden. Ich selbst habe bei einer Tageswanderung nur die Stöcke dabei, wenn ich weiß, ich muss über 400hm steil absteigen.
Rucksack für die Mehrtagestour
Rucksack Deuter Speed Lite 32 - ein Leichtgewicht
Als ich vor etlichen Jahren meine erste Mehrtageswanderung machte, habe ich den Markt nach einem Rucksack abgesucht, der so leicht wie möglich und trotzdem gut zu tragen war. Bei dieser Suche bin ich fast verzweifelt, denn es gab schlichtweg keinen!
Egal von welcher Firma, wichtig schien nur, der Rucksack hatte so viele Features und Taschen wie möglich und war aus allen Himmelsrichtungen zu bepacken. Das alles führte naturgemäß zu schwereren Rucksäcken mit viel Stoff und Gedöns.
Meine Wahl fiel damals nach ewig langer Suche auf den 30 Liter Rucksack Ultra Hiker von Vaude mit einem Leichtgewicht von nur 680 Gramm. Ich kam mit ihm soweit ganz gut zurecht, allerdings waren die Tragegurte extrem dünn und fast ungepostert und schnitten daher unangenehm in die Schultern ein.
Als jetzt meine Alpenüberquerung mit Reiseziege Steffi anstand, gab sie mir den Tipp, mir den neuen Deuter Speed Lite 30 mal anzuschauen. Leider gab es ihn für Damen kurzfristig gerade nicht zu kaufen, daher probierte ich den Deuter Speed Lite 32 Liter Rucksack Unisex* an und siehe da, er passte mir super! Endlich hat auch Deuter erkannt, dass leichtes Gepäck bei Bergtouren immens wichtig ist.
Der 30 Liter Rucksack hätte vermutlich vom Platz her gereicht, ich habe aber so noch Luft nach oben und kann ihn auch für Hüttenwanderungen nutzen (da muss dann noch etwas dazu gepackt werden). Mit seinen 870 Gramm Eigengewicht bin ich mit dem 32er sehr zufrieden!
Und alles, was ich mitnehmen wollte, passte auch hinein.
Ausrüstung - Minimalausstattung für mehrere Tage
Ich habe mittlerweile alle Bücher von der faszinierenden Langstreckenwanderin Christine Thürmer gelesen, was sich übrigens sehr lohnt für jeden, der selbst gerne wandert und sich für spannende und interessante Lektüre zu dem Thema interessiert!
Meine Büchertipps am Rande: Weite Wege Wandern* und Wandern.Radeln.Paddeln.* und Laufen.Essen.Schlafen.*
In einem ihrer Bücher beschreibt sie, dass ihr Gepäck samt Rucksack, Zelt, Kocher und Klamotten (ohne Wasser und Nahrungsvorräte) nie mehr als 5 Kilogramm wiegt! Das hat mich so beeindruckt, dass ich dachte, das müsste doch für eine Wochenwanderung ohne Zelt und Kochzubehör auch hinzubekommem sein. Also habe ich zusammen mit meiner Küchenwaage gepackt (sie war echt ein toller Helfer) und habe jedes Teil einzeln gewogen. Und es hat geklappt: Mein fertig gepackter Rucksack wiegt ohne Stöcke, Kamera (dazu später mehr), Wasser und Nahrungsvorräte genau 4851 Gramm!
Merinokleidung - meine Wäscheoffenbarung!
Ich liebe Merinokleidung über alles und trage die T-Shirts fast nur noch und vor allem nachts.
Mein TIPP an alle Frauen in den Wechseljahren mit Hitzewallungen: Tragt Merino und ihr habt endlich keinen Hitzestau mehr!
Aber bitte aus Merinowolle, die nicht auf Kosten der Tiere geschoren wird. (siehe grüner Infokasten!)
Immer wieder recherchiere ich, was es Neues zu diesem Thema gibt, weil ich auf keinen Fall Kleidung kaufen möchte, die von Schafen stammt, die leiden müssen. Leider sind die Vertriebswege oft nicht durchschaubar und es gibt (noch) kein für alle Hersteller gültiges Label für das Schafwohl. Es gibt mittlerweile aber Firmen, die sich der Nachhaltigkeit und dem Tierwohl verschrieben haben. Nach meiner aktuellen Kenntnis sind das Icebreaker, Orthovox, Devold und Aclima. (Stand 2022)
Icebreaker ist eine neuseeländische Firma, die Verträge direkt mit den Schafzüchtern abgeschlossen hat, die das Mulesing nicht betreiben. Devold und Aclima kommen aus Norwegen und arbeiten ebenfalls mit zertifizierten Merinofarmern zusammen, die auf das Mulesing verzichten.
Ich kann nur hoffen, dass das bei allen drei Firmen auch wirklich so stimmt, bin da aber sehr zuversichtlich. Ich investiere lieber mehr Geld in weniger Merinokleidung, wenn dadurch die Schafe geschützt werden. Man kann sie ja länger tragen, da sie nicht so schnell stinkt! ;o)
Ich habe nur einen einzigen Nachteil festgestellt: Bei Reibung und Druck auf die Kleidung, oft ausgelöst durch Tragegurte und Gürtel, entstehen schneller Schäden wie Löcher und gezogene Fäden. Die Wolle scheint nicht so robust zu sein wie künstliche Fasern.
Ich persönlich nehme das aber gerne in Kauf.
Mittlerweile wird der Wolle anderes Gewebe beigemischt, um sie stärker und haltbarer zu machen.
INFO MERINOWOLLE
Merinowolle ist ein reines Naturprodukt. Sie ist fein und kratzt nicht, kühlt und wärmt, nimmt Schmutz nur schwer auf, weist Schweiß ab (stinkt daher tagelang nicht!) und trocknet superschnell.
Die geruchshemmende Eigenschaft von Merinowolle ist genial, denn wenn du länger unterwegs bist und keine Möglichkeit zum Waschen hast, also gerade auf einer
Mehrtagestour, ist Merinokleidung ideal, weil du sie oft unbegrenzt lange anziehen kannst. Es dauert wirklich längere Zeit, bis diese so stark riecht, dass du das Bedürfnis
hat, sie zu waschen. Außerdem knittert der Stoff eines Merinoshirts dank der elastischen Fasern auch dann nicht so stark, wenn man es tagelang in einen Rucksack gequetscht hat. Meine eigenen
Erfahrungen bestätigen dies alles!
INFO MULESING
Damit möglichst viel der weichen Wolle wachsen kann, sind die Schafe über viele Jahrhunderte hinweg dahingehend gezüchtet worden, möglichst viele Hautfalten zu besitzen. In Australien und Neuseeland führt der warme Sommer dazu, dass die Hautfalten an den Hinterteilen der Schafe von Fliegenmaden befallen werden, was häufig zum Tod führt. Daher gibt es das Mulesing, ein grausames und für die Schafe sehr schmerzhaftes Entfernen dieser Hautfalten ohne Betäubung der Tiere! Aufgrund des Klimas wird nur dort das Mulesing betrieben.
INFO PFLEGE DER MERINOWOLLE
Ich wasche meine Merinokleidung bei 30 Grad ohne Weichspüler (nutze ich wegen der Umwelt eh nie) mit einem Wollwaschmittel.
Wichtig: Im Wollwaschmittel darf das Enzym Protease nicht enthalten sein, das dafür verantwortlich ist, das Keratin in der Merinowolle aufzuspalten. Dies kann dann dafür sorgen, dass Löcher in der Kleidung entstehen. Einfach mal auf der Liste der Inhaltsstoffe nachsehen!
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Was ich direkt am Körper trage, wenn ich losgehe...
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Wandersocken von Wrightsocks* (sollen gut sein und Blasen verhindern), ich nutze aber einfache
Merinosocken von Falke* (hatte noch nie eine Blase)
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Wanderhose, z.B. Ziphose mit zusätzlichem kompletten Seitenreißverschluss (wegen der Schuhe, dann geht das Ausziehen besser und schneller), die man zur Shorts verkürzen kann.
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Wanderschuhe Lowa Renegade
Was in den Rucksack gehört...
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Regenhülle für den Rucksack*, ist beim Deuter Speed Lite beispielsweise nicht dabei.
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Wanderstöcke* - leider etwas schwerer als Wanderstöcke aus Carbon mit Korkgriff, aber ich persönlich brauche den längeren Handgriff, da mir wegen meiner Handgelenksbrüche bei kleinerer Grifffläche die Handgelenke schneller weh tun.
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Trinkblase für 2 Liter* oder zwei Trinkflaschen á 1 Liter* Wasser
Ich war auf der Alpenüberquerung das erste Mal mit einer Trinkblase von Deuter* unterwegs - nach einer kurzen Eingewöhnung bin ich total happy damit, weil ich nun zum Trinken den Rucksack nicht mehr abnehmen bzw. pausieren muss. Meine Erfahrung: Ich trinke mehr und vor allem dann wenn ich es brauche!
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Erste-Hilfe-Set inkl. Rettungsdecke*
dieses wasserdichte Mini Erste Hilfe Set ist schön leicht und es ist alles drin, allerdings recht teuer, dafür ist aber eine wichtige Rettungsdecke gleich mit drin!
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Zeckenhaken* – funktioniert super und viel besser als eine Zeckenkarte!
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Blasenpflaster* Auch wenn ich
bisher nur selten
eine Blase hatte, Blasenpflaster habe ich für den Notfall immer dabei. Ich konnte auch schon anderen damit aushelfen.
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Regenjacke* Marmot Damen Wm's Precip Eco Jacket - 250 Gramm
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Regenhose* Marmot Damen Wm's PreCip Eco Full Zip Pant - 255 Gramm
Wichtig: man sollte die Hose an der Beinseite komplett mit einem Reißverschluss öffnen können, sonst bekommt man sie nicht über die dicken Wanderschuhe.
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Trekking Regenschirm Knirps Ultra US.050 Slim*
Dieser Trekkingschirm ist relativ teuer, dafür aber 115g leicht und Starkwind erprobt, bei Dm gibt es deutlich preiswertere kleine und flache Schirme mit etwa 193g ;o) Einen solchen Regenschirm kannst du super befestigen, um die Hände für die Wanderstöcke frei zu haben. Einfach durch den geschlossenen Tragriemengurt stecken und mit einem der vom Rucksack herunter hängenden Riemen festbinden. Hat bei mir super funktioniert! Jaaa ich weiß, die "richtige" Wanderin braucht keinen Schirm und lässt sich nass regnen (ist mir schon von einigen gesagt worden) - ääh wo bitte steht das? Es gibt keinen besseren Regenschutz als einen Regenschirm! Und sollte es doch mal gewittern, kann ich ihn immer noch im Rucksack verschwinden lassen.
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Merino-, Fleece- oder leichte Daunenjacke gegen Kälte
Reiseziege Steffis und auch mein Favorit (DANKE für den Tipp!): Marmot Alpha 60, extrem leicht und klein verpackt isoliert sie angezogen super und ist sehr atmungsaktiv und auch wasserabweisend! Diese Jacke zusammen mit mit der Regenjacke sind selbst im Winter eine super Kombination.
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Merino T-Shirt* zum Wechseln
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Merino T-Shirt* zum Schlafen
vielleicht eins in Kurz- und eins in Langarm, wie man mag
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1 Paar Wandersocken von Wrightsocks* (sollen gut sein und Blasen verhindern), ich nutze aber
einfache
Merinosocken von Falke* (hatte noch nie eine Blase) zum Wechseln
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1 leichte lange (Wander) Hose für Abends und zum Ausgehen, kannst du aber auch als Ersatzwanderhose nutzen
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Gürtel* bei Bedarf, ich liebe die Gürtel ohne Schnallen, die den Bauch in Ruhe lassen und nicht einschnüren
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Barfußschuhe oder eine leichte Schuh-Alternative zum Wechseln der Wanderschuhe
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Merino Handschuhe* und Mütze* von Icebreaker - wunderbar leicht und trotzdem warm sind diese Merino Kleidungsstücke.
Du solltest das Wetter in den Bergen nicht unterschätzen, vor allem wenn es kalt ist und man mit den Stöcken läuft! In den Bergen kann ein plötzlicher Wetterumschwung zu eisiger Kälte führen und dann bist du froh, Handschuhe dabei zu haben. Auch im August kann es schon schneien. -
Sonnenhut oder Kappe egal welcher Art
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Sonnenbrille* zum Schutz vor UV Strahlung, die zukünftig immer mehr werden wird, aber auch um bei grellem Sonnenlicht den Weg besser erkennen zu können. Diese Überziehsonnenbrille ist preisgünstig und erfüllt ihren Zweck, wenn man keine Extrasonnenbrille besitzt.
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Handy, Handykabel und Powerbank*
- GPS Gerät, bei Bedarf - ich brauche es nicht, weil ich das Handy mit der Komoot App nutze und für den Notfall Wanderkarten dabei habe.
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Kamera, welche auch immer, mit entsprechendem Zubehör wie Akkus und eventuell Ladekabel. Bei meiner Alpenüberquerung entschied ich mich wegen des leichteren Gewichts für meine kleine Panasonic TZ 101 Kompaktkamera* und gegen die Canon EOS 6d. Es gab natürlich Situationen, in denen mein Herz blutete, weil ich die große Kamera nicht dabei hatte, aber es waren nur wenige und das den Berg-rauf-wandern war eindeutig entspannter.
BrittasiehtdieWelt LESETIPP 📖
Wenn du wissen möchtest, woraus meine gesamte Kameraausrüstung zur Zeit besteht und was ich alles auf Reisen mitnehme, lies hier weiter:
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Personalausweis, DAV Ausweis, Impfausweis, Ec Bankkarte, Kreditkarte
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Bargeld, denn nicht überall kannst du mit Karte bezahlen
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Ohrstöpsel - Silikon Ohrstöpsel von Wellnoise* bei meinen kleinen Ohren reicht die Größe für Kinder, es gibt sie auch größer in anderen Farben
Blaue Ohrstöpsel* oder Orange Ohrstöpsel* Die sind einfach super, wenn du Ruhe brauchst beim Schlafen!
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Persönliche Medikamente z.B. gegen Kopfschmerzen
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Kosmetikartikel
Reisezahnbürste + kleine Tube Zahnpasta
Shampoo, Deo, Hautcreme und Sonnencreme - abgefüllt in kleine Reisebehälter*
Nagelknipser + Pinzette (bei Bedarf)
Lippenpflegestift bei Sonne und Kälte
Desinfektionstücher
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Ökologisches Wäsche-Handwaschmittel wie z.B. Sea to summit Trek&Travel Liquid Laundry
Wash* - um bei Bedarf mal was auswaschen zu können
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1 Packung Taschentücher
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2 Sicherheitsnadeln + 1 Ersatz-Schnürband + 1/2 Meter Panzertape
kannst du im Notfall alles brauchen, z.B. um etwas zu reparieren (Wanderschuh verliert die Sohle - ist mir schon passiert)
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Trillerpfeife, um im Notfall gehört zu werden und auf sich aufmerksam machen zu können
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FFP2 Maske - du
weißt schon warum...
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Jack Wolfskin Bauchtasche
bzw Gürteltasche*, klein und leicht für alles Wichtige wie Bargeld und Ausweise und die du
abends als "Handtasche" nutzen kannst
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Proviant wie Müsliriegel, salzige Nüsse, Traubenzucker für den Notfall
- Wanderkarte der Gegend, falls die Technik versagt
Was du vielleicht sonst noch brauchst, aber eigentlich nicht mitschleppen willst:
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Kopfhörer für dein Handy
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Buch oder Ebookreader
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Taschenmesser
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Wecker
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Heft und Stift
Meine Extra-Tipps:
Tipp 1: Alles was nicht nass werden soll, sortiere in Ziptüten! Es gibt sie in 1-5 Litern Größe, ich komme am besten mit den 3 Liter Tüten aus. Es ist eine Illusion, dass der Rucksack mit Regenschutz 100%ig trocken bleibt. Außerdem ist so alles übersichtlich verpackt und schnell ein- und wieder auszupacken!
Tipp 2: Das schwerste immer nach unten und hinten packen!
Tipp 3: Die entsprechenden Notfallnummern (z.B. DAV, Zusatzkrankenversicherung, ADAC) am besten direkt im Handy speichern!
Ausrüstung für die mehrtägige Hüttentour
Alles, was auf der obigen Liste für die Mehrtageswanderung steht brauchst du auch für die Hüttentour!
Allerdings musst du deinen Wanderrucksack noch um einige Dinge, die du dafür zusätzlich benötigst, erweitern.
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Hüttenschlafsack* - Mein Focus liegt auf natürlichen Materialien und so wenig Gewicht
wie möglich. Gerne Merino, ist aber als Hüttenschlafsack zu schwer (700g), daher finde ich hier Seide optimal.
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Hüttenschuhe (statt Barfussschuhe) oder ähnliches, möglichst leicht. Ich habe da ein uraltes Paar äußerst leichter Badeschlappen aus Kunststoff, die ich heute nicht wieder
kaufen würde, aber jetzt nun mal immer noch habe. ;o)
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Taschenlampe/Stirnlampe - ich bevorzuge eine Stirnlampe, da habe ich die Hände frei, die per USB vor der Hüttentour aufgeladen werden kann und bisher immer die Zeit über (und
noch viel länger) gut gehalten hat
- bequeme Jogginghose oder Leggings* aus Merino, kann bei extremer Kälte auch super unter
der Wanderhose getragen werden
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Reisehandtuch, das schnell trocknet z.B. Handtuch von Bergbruder*
- Kabel zum Aufladen von Handy und Powerbank - auf den Hütten gibt es oft Möglichkeiten, beides aufzuladen. Willst du ganz sicher gehen, solltest du eine größere Powerbank mitnehmen, das geht allerdings auf Kosten des Gesamtgewichtes.
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